Historischer Berlin-Krimi
Damit die Reihe der Veröffentlichungen auch in 2009 nicht abreißt, plane und schreibe ich natürlich längst schon weiter. Es wird beispielsweise einen historischen Berlin-Krimi geben.
Dienstag, 09. September 2008
Horst Bosetzky (-ky) hatte mich gefragt, ob ich einen Titel in der Reihe "Es geschah in Berlin..." um den von ihm erdachten Kommissar Kappe (Jaron Verlag) übernehmen möchte.
-ky ist eine besondere Größe im deutschen Krimi-Universum und so fühle ich mich sehr geehrt, den Band schreiben zu dürfen, der im Jahre 1926 spielt:
Die Neuberlinerin Mina Kowalewski gerät in der großen Stadt in einen Strudel von Ereignissen, denen sie sich alleine nicht zu entziehen vermag.
Mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Aktuelle Entwicklungen werden zu gegebener Zeit im Autorenblog zu finden sein.
Traumberuf Mutter und Schriftstellerin
Die Zeitschrift KINDER (für Eltern, Erzieher und Kinder, habt ihr vielleicht schon in einer Kinderarztpraxis, beim Frauenarzt, in Kinderkrankenhäusern etc. liegen sehen. In der Juli-Ausgabe 2008 hat Petra Plaum drei Autorinnen interviewt, die Schreiben und Kinder unter einen Hut gebracht haben - darunter auch mich.
Aber lest doch selbst. Ich habe den Artikel in Auszügen mit Erlaubnis der Verfasserin hier eingestellt:
Montag, 30. Juni 2008
Morgens Schriftstellerin, mittags Mama
von Petra Plaum
Viele Mütter träumen von einem Leben als Buchautorin, aber ist es auch ein Traumleben? Drei Schriftstellerinnen, die spät in den Beruf einstiegen, berichten.
Schriftstellerin sein - für viele Mütter klingt das nach einem Traumleben. Von zu Hause aus arbeiten, mit freier Zeiteinteilung! Ab und zu Lesungen veranstalten, Interviews geben - schön, oder?
"Ja", bestätigt Petra A. Bauer und strahlt übers ganze Gesicht. Für die Berlinerin ist Schriftstellerin wirklich der ideale Beruf. Morgens, wenn ihre vier Kinder in Richtung Schule entschwunden sind, holt die studierte Stadtplanerin sich die große, weite Welt in ihr fünf Quadratmeter kleines Homeoffice. Der Vormittag ist die Zeit, in der Petra A. Bauer schreibt. Aktuell übrigens einen historischen Krimi, zwei Jugendbücher und eine Reihe von Glossen für ein Internetmagazin.
Schriftstellerin werden - dieser Traum kann auch für Menschen weit jenseits der 20 in Erfüllung gehen. Andrea Maria Schenkel (46) hat es mit ihrem Bestseller "Tannöd" vor Kurzem wieder bewiesen. Klar, Bedarf an Lesestoff besteht im Prinzip immer, schließlich erscheinen pro Jahr fast 100.000 neue Bücher allein in Deutschland. Doch über Nacht klappt der Durchbruch selten. Außer Begabung brauchen Neueinsteigerinnen vor allem Geduld und Organisationstalent.
Für Petra A. Bauer war es immer normal mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Schließlich hat sie gleichzeitig studiert und sich um ihr erstes Baby gekümmert, das sie 1989 im Alter von 24 bekam. Hat gleichzeitig am Diplom gearbeitet, Kind eins erzogen und Baby Nummer zwei ausgebbrütet. Baby drei war noch ziemlich klein, da schrieb die Mama bereits Artikel für den "Nordberliner" und entwickelte für eine Grundschule die Schulzeitung. "Als die Jüngste in den Kindergarten kam, stellte sich die Frage, womit ich denn nun Geld verdienen soll. So viele Menschen verschwenden ihr Leben mit einem Beruf, den sie nicht mögen - ich wollte meines nicht verschwenden." Petra A. Bauer lacht.
Dass ihr Mann ein gutes Einkommen bezieht, half natürlich. Dass sie das Medium Internet liebt, ebenfalls. Denn im Internet knüpfte sie in Mütterforen und Autoren-Mailinglisten Kontakte zur Verlags- und Medienbranche. Sie zog sich erste Aufträge für Artikel und Werbetexte an Land. Und lernte die Wirtschaftsautorin Karina Matejcek kennen, die 2003 fragte: Könntest du dir vorstellen, mit mir einen Ratgeber für berufstätige Mütter zu schreiben?
Das Rätsel-Kurzgeschichten-Buch ist da!
Rätsel oder Kurzgeschichten? Das ist die Frage bei meiner aktuellen Neuerscheinung.
Mehr Mystery Stories bietet für jeden etwas:
Spaß für Rätselfreunde, Kurzgeschichten für Liebhaber unterhaltsamer, krimineller, mysteriöser oder märchenhafter Geschichten.
Sonntag, 15. Juni 2008
Ihr mögt Rätsel nicht so gerne? Macht überhaupt nichts - dann könnt ihr euch einfach an den Kurzgeschichten erfreuen!
Umgekehrt können Rätselfans, die gerne schnell zum Punkt kommen wollen, einfach die Kurzversionen der Geschichten lesen. Die Rätsel können allein im stillen Kämmerlein oder in Gruppen, z.B. bei Spieleabenden gelöst werden. Dabei können einige der Fragen durch logisches Kombinieren gelöst werden, bei den Mysticals hingegen ist eure Fantasie gefragt.
Ob Rätsler oder Leser - ich wünsche viel Vergnügen :-)
Petra A. Bauer
Mehr Mystery Stories
Haarsträubende Rätselkurzgeschichten
208 Seiten
6,90 EUR (D)
7,10 EUR (A)
ISBN: 3-8112-3191-x
ISBN-130: 978-3-8112-3191-7
“In Schönheit sterben” mit den Mörderischen Schwestern
Im Rahmen der Langen Buchnacht Oranienstraße findet diesmal die 5. Lange Kriminacht der Berliner Mörderischen Schwestern statt
Donnerstag, 10. April 2008
Unter dem Motto: "In Schönheit sterben" lesen 13 Schwestern am 12. April im Rahmen der Langen Buchnacht Oranienstraße 13 Geschichten, die vor krimineller Energie nur so strotzen.
Tatort: Max und Moritz, Oranienstr. 162, Berlin-Kreuzberg, ab 20:00 Uhr.
Petra A. Bauer liest gegen 22.30 Uhr die Kurzgeschichte "Der Adonismörder"
Eintritt frei!
RBB-Fernsehabend mit der Krimiautorin Petra A. Bauer
Wer schon immer wissen wollte wie ein Krimi entsteht, kann die Berliner Krimiautorin Petra A. Bauer heute Abend beim RBB-Fernsehabend an die Schauplätze ihres Berlin-Krimis begleiten.
Samstag, 05. April 2008
Die Protagonistin von "Wer zuletzt lacht, lebt noch", Kommissarin Robina Bernhardt, ist in der Kastanienallee in Berlin-Prenzlauer Berg zu Hause. Ein Fernsehteam des RBB hat Petra A. Bauer begleitet. Sie verrät, in welchem Haus die Kommissarin wohnt und ob es einen tieferen Sinn hat, dass kein männlicher Ermittler die Hauptrolle spielt. Nebenbei kann man der Autorin beim Arbeiten zuschauen.
Wann und wo?
Beim RBB-Fernsehabend am Samstag, den 5. April 2008 gegen 21:40 Uhr, nach dem ersten Stahlnetz-Krimi und vor den Nachrichten.
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